Karolina Strassmayer und Christina Kühne

Seit dem 1.November 2020 ist Karolina Strassmayer unsere neue Professorin für Jazz-Saxophon. Sie ist die Nachfolgerin für Hugo Read, der im März in den Ruhestand getreten ist.

Bio: Vom malerischen Bad Mitterndorf im Steirischen Salzkammergut in die New Yorker Jazzszene bis hin zur einzigartigen Auszeichnung, als erste Frau der WDR Big Band Köln beizutreten, und mit ihrem Quartett KLARO!—die Altsaxophonistin Karolina Strassmayer ist stets auf der Suche nach Abenteuer und Authentizität. Jazzkritiker bezeichneten sie als “one of the most interesting saxophonists of her generation” (Doug Ramsey), “a supreme balladeer” (Arnaldo DeSouteiro), und die Leser des Downbeat Magazins wählten sie mehrere Jahre in Folge in den Readers Polls zu den besten auf ihrem Instrument. Sie hat 10 CDs als Bandleaderin aufgenommen und ihre Diskographie umfasst über 80 Aufnahmen und zahlreiche Grammy-Nominierungen und Grammys.

In dem Quartett KLARO!, das sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem New Yorker Schlagzeuger Drori Mondlak leitet, schlägt Strassmayer gekonnt eine Brücke zwischen der Lyrik der europäischen Klassik und Folklore, die sich wie selbstverständlich mit der rhythmischen Kraft des amerikanischen Jazz mischt. Durch ihre jahrelange Zusammenarbeit haben Strassmayer und Mondlak aus ihren künstlerischen Visionen einen originellen und zutiefst persönlichen Klang herauskristallisiert. Herausragende Musiker wie der Pianist Rainer Böhm, Vibraphonist David Friedman oder die Bassisten Hans Glawischnig und Thomas Stabenow ergänzen das Quartett.

Bevor Strassmayer 2004 in die WDR Big Band eintrat, tauchte sie über 15 Jahre lang in die New Yorker Jazzszene ein und spielte etwa mit Chico Hamilton und dem Diva Jazz Orchestra. Mehr unter

www.karolinastrassmayer.com

Christina Kühne ist unsere neue Dozentin für das Ergänzende Hauptfach Stimmtraining im Hauptfach Jazz-Gesang. Sie folgt auf unsere frühere Ulrike Schubert, die als Professorin nach Osnabrück berufen worden ist.

Bio: Die lyrische Sopranistin Christina Kühne wurde in Hamburg geboren. Konzerte der vergangenen Monate führten sie in große Konzertkirchen wie z. B. die Hamburger Hauptkirche St. Petri, den Limburger und Altenberger Dom, die Basilika St. Aposteln zu Köln, den Verdener Dom sowie die St. Johanniskirche zu Würzburg.

Sie sang in den vergangenen Jahren z.B. mit Andreas Spering und der „Capella Augustina“ (Brühler Schloßkonzerte), unter der musikalischen Leitung von René Jacobs mit der Akademie für Alte Musik Berlin solistisch besetzte Ensemblepartien der H-Moll-Messe von J.S. Bach (Konzerte in der Leipziger Thomaskirche, Tonhalle Zürich), mit den Balthasar-Neumann-Solisten (musikalische Leitung Thomas Hengelbrock), als Gastsolistin am Theater Freiburg i. B., mit den Bochumer Symphonikern, mit dem Würzburger Bachverein begleitet von den „Münchener Bachsolisten“ unter der musikalischen Leitung von Christian Kabitz (Eröffnungskonzert der Würzburger Bachtage 2013), bei der „Kölner Musiknacht“ mit dem Kölner Bachverein unter der musikalischen Leitung von Thomas Neuhoff (WDR-Übertragung), als Gast bei den Neuen Stuttgarter Vokalsolisten („Musik der Jahrhunderte“  – mit dem französischen Orchester Ensemble 2e2m beim Festivals „Printemps des Arts“ (Nizza, Monaco), mit dem Barockorchester „Concerto con anima“ und der „Himlischen Cantorey“, mit dem Siegener Bachverein, der „Kölner Akademie“ (* CD-Produktion s.u.) sowie mit dem Barockensemble der Duisburger Philharmoniker.

Mehr unter www.christinakuehne.de